Viel erleben, Neues entdecken und dabei von anderen Kulturen lernen: Das war Natalie Baral nicht nur während ihrer Ausbildung wichtig, sondern auch bei der Auswahl ihres Arbeitgebers. Darum hat sich die Masterabsolventin für das Traineeprogramm der TRATON GROUP entschieden.

Text: Roman Scherer

Natalie Baral ist gerne unterwegs. Privat liebt sie es, zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen. Auch beruflich ist es der 25-Jährigen wichtig, vielfältige Eindrücke zu sammeln. Das war schon während ihres Studiums im Fach International Business so: Baral hat nicht nur mehrere Auslandssemester absolviert, auch ihren Master in Corporate Finance & Accounting hat sie als Doppelabschluss an einer deutschen und einer polnischen Hochschule gemacht. So war es nur konsequent, dass sie für ihren Berufseinstieg das Global-Championship-Trainee-Programm der TRATON GROUP gewählt hat. Seit September 2021 ist sie im Unternehmen. „Das Treasury der Holding ist meine Stammabteilung, da verbringe ich gerade die meiste Zeit“, erklärt Baral.

Treasury Trainee

Die ersten beiden Monate im Unternehmen dienten hauptsächlich der Orientierung. Die Trainee lernte, was die unterschiedlichen Abteilungen im Treasury machen. „Dann ging es darum, einen Plan zu entwickeln: Was will ich alles sehen während meines 15-monatigen Programms?“, erzählt sie. Eine Besonderheit der Ausbildung in der TRATON GROUP kommt Baral dabei sehr entgegen: „Gleich beim offiziellen Onboarding konnte ich Trainees der anderen Marken kennenlernen.“ Denn auch Scania, MAN und Volkswagen Caminhões e Ônibus nehmen an dem Programm teil. So können die Trainees der Marken und der Holding nicht nur konzernweit ein internationales Netzwerk knüpfen, sie haben auch die Möglichkeit, den Arbeitsalltag an einem der anderen Standorte der Gruppe kennenzulernen. Baral plant, drei Monate in Södertälje bei Scania zu verbringen. „Ich konnte die Kollegen schon vor Ort in Schweden kennenlernen“, erzählt sie und freut sich darauf, dann an den Wochenenden das Land zu erkunden.

Kennenlernerin

Kulturelle Unterschiede zwischen Ländern fand Baral schon während ihres Studiums spannend. „In internationalen Teams kommen immer verschiedene Sichtweisen zusammen, die auch kulturell geprägt sind“, sagt die Masterabsolventin. „Ich finde es interessant, die unterschiedlichsten Perspektiven kennenzulernen.“ Ihr geht es darum, von anderen zu lernen und so auch Perspektiven zu finden, die einem allein vielleicht verwehrt geblieben wären. Damit das gelingen kann, findet sie den Austausch auf persönlicher Ebene wichtig. Ganz in diesem Sinne sieht sie auch ihr Engagement im Global Championship Trainee Network, der Networking-Community des Programms. „Wir planen gerade ein erstes virtuelles Event, damit sich die Trainees nicht nur auf der formellen Ebene, sondern auch etwas entspannter austauschen und connecten können.“

Foto-Fan

In ihrer Freizeit praktiziert Baral gerne Yoga. „Das ist für mich ein toller Ausgleich und war auch während der Zeit des Lockdowns zu Hause gut zu machen.“ Ihre Leidenschaft gilt der Fotografie, dafür hat sie im Alltag leider nicht so viel Zeit. „Im Urlaub widme ich mich dem aber umso ausführlicher“, erklärt sie. Das hilft ihr auch, nach einer Reise Bilanz zu ziehen: „Gerade wenn man viel fotografiert, gehen besondere Momente in der Flut der Bilder manchmal unter.“ Deswegen trifft sie eine sorgfältige Auswahl, druckt Bilder ganz klassisch aus und klebt sie in ein Buch. So bleiben ihr Highlights präsenter – auch wenn sie mal wieder viel unterwegs war.

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