PepsiCo, DB Schenker und DHL: Der Einsatz von batterieelektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen (BEVs) gewinnt bei Unternehmen massiv an Bedeutung. Aus gutem Grund – denn batterieelektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit und Effizienz aus. Laut der „Truck Study 2024“ der Strategieberatung Strategy& der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) soll bis 2030 etwa jeder fünfte Lkw in Europa, Nordamerika und China ein BEV sein; bis 2040 wird der BEV-Anteil bei den Neuzulassungen auf mehr als 90 % steigen. Eine Entwicklung, die durch strengere gesetzliche Vorgaben, Fortschritte in der Batterietechnik und dem Aufbau einer flächendeckenden und leistungsstarken Ladeinfrastruktur sowie dem Blick auf sinkende Gesamtbetriebskosten (TCO) angetrieben wird. Ab 2025 ist laut PwC damit zu rechnen, dass BEVs wirtschaftlich sinnvoller sind als Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor. An Megawatt-Ladesäulen könnten batterieelektrische Lkw in 30 Minuten genug Strom laden, um 400 Kilometer zu fahren. Die TRATON GROUP und ihre Marken nutzen batterieelektrische Antriebe, um die Zukunft des Schwerlastverkehrs nachhaltiger und effizienter zu gestalten.

Weiterführende Informationen

  • Die Batterie eines Elektro-Lkw ist darauf ausgelegt ist, die Anforderungen des Schwerlastverkehrs zu erfüllen und ist gleichzeitig eine CO2-freundliche Alternative zu herkömmlichen Dieselfahrzeugen. Eine Lkw-Batterie besteht aus mehreren Zellen, die elektrische Energie speichern und deren Kapazität bei großen Lkw mehrere hundert Kilowattstunden (kWh) beträgt, um genügend Energie für lange Strecken und den Transport schwerer Lasten zu liefern. Diese Energie treibt einen Elektromotor an, der die Räder bewegt. Elektromotoren haben den Vorteil, dass sie ein hohes Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen liefern, was besonders für schwere Lkw nützlich ist. Dieser Antriebsstrang ist deutlich effizienter als der eines herkömmlichen Verbrennungsmotors, da weniger Energie in Form von Abwärme verloren geht und der Elektromotor weniger bewegliche Teile hat, was den Wartungsaufwand reduziert.