Was haben der Motorsport Drag Racing, der Bereich People & Culture bei Scania und der Ausdauersport Spinning gemeinsam? In allen drei Feldern bringt sich Linda Sundqvist ein und unterstützt Menschen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Eigentlich ist Linda Sundqvist gelernte Controllerin. Die 41-Jährige kam vor neun Jahren als Spezialistin für Compensation & Benefits zu Scania und entwickelte sich in wenigen Jahren zur Leiterin des Bereichs Executive Development & Compensation weiter. Heute hat sie eine Doppelrolle: Als Personal Executive Assistant arbeitet Sundqvist eng mit der Leiterin People & Culture und deren Managementteam zusammen. Gleichzeitig leitet sie als Head of People & Culture Communications ihr eigenes kleines Team: „Meine Aufgabe ist es, die sehr fähigen Kommunikationsprofis in meinem Team zu führen und zu begleiten.“
Expertin für People & Culture
„Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen, deswegen ist der Bereich People & Culture ideal für mich“, erklärt Sundqvist. Sie schätzt den internationalen Austausch in der TRATON GROUP sehr. In ihren bisherigen Rollen hat sie schon oft mit internationalen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet: zum Beispiel bei der Nachfolgeplanung oder bei der Einführung eines gruppenweiten Incentive-Programms. Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr ein Projekt, bei dem es um ein gemeinsames Bewertungssystem ging: „Am Anfang hatten alle ihre ganz eigene Meinung dazu, welches System das Beste ist“, erinnert sich Sundqvist.
Zuhörerin
Auch sie hätte zu Beginn des Projekts zunächst ihre Sicht als Vertreterin von Scania gehabt. „Wichtig war dann, dass alle einander zugehört haben und flexibel geblieben sind.“ Für Sundqvist ist das heute noch der Schlüssel zu erfolgreicher Zusammenarbeit. „Ich bin bei einem solchen Projekt ja nicht nur eine Stimme für Scania, ich habe gleichzeitig eine Rolle als Teil der TRATON GROUP, da gilt es, eine Balance zu finden.“ Sie ist froh, dass ihr Unternehmen als Teil der TRATON GROUP ein so großes Netzwerk nutzen kann. „Verschiedenste Persönlichkeiten zu treffen und in unterschiedlichen Prozessen zu arbeiten, das lässt einen beruflich und auch menschlich wachsen“, ist Sundqvist überzeugt.
Drag Racer
In ihrer Freizeit gilt die Leidenschaft der dreifachen Mutter dem Sport: „Meine Kinder lassen sich am besten mit Floorball motivieren“, erklärt sie und lacht. Bei dieser in Skandinavien populären Hockeyvariante für drinnen kommen besondere Bälle und Schläger zum Einsatz. Ein ganz anderes Sportgerät ist ihr Spinning-Fahrrad: Sie ist seit 13 Jahren Trainerin und verbringt – so oft es ihr Terminplan zulässt – Zeit auf dem Rad. Der beste Sport der Welt ist für Sundqvist aber Drag Racing: Bei dieser Art von Autorennen beschleunigen spezielle, hochmotorisierte Fahrzeuge aus dem Stand, um möglichst schnell eine gerade Strecke zurückzulegen. Als Jugendliche ist Sundqvist selbst gefahren. Heute unterstützt sie ihren 14-jährigen Sohn, der bereits in seiner vierten Saison um die Jugendmeisterschaft mitfährt. Auch hier hat sie eine Doppelrolle: „Zum einen unterstütze ich ihn als Mutter, bringe ihn also zum Beispiel an Wochenenden zu den Rennen. Zum anderen bin ich sein Coach und helfe ihm, sich zum bestmöglichen Fahrer zu entwickeln.“